Teil I. – Kommunikationsfördernde Konfliktkultur –
2015
„Kommunikation statt Fluktuation – oder – ökonomische Konflikte durch Wirtschaftsmediation lösen“ Im täglichen geschäftlichen Umgang zwischen Menschen sind Konflikte nicht zu vermeiden. Problematisch wird es immer dann, wenn diese Konflikte nicht gelöst werden. Sie können die Basis einer mitunter langjährigen außerbetrieblichen und/oder innerbetrieblichen Zusammenarbeit nachhaltig beeinträchtigen. Sie können auch wirtschaftlich strategisch sinnvolle und wichtige Projekte oder Transaktionen zum Scheitern bringen. Im schlimmsten Fall werden oft langwierige und kostenintensive gerichtliche Auseinandersetzungen geführt, die die Möglichkeit einer zukünftigen vertrauensvollen Zusammenarbeit unnötig aufs Spiel setzen. – Das lässt sich vermeiden! Was Unternehmen tun können, fasse ich als praktizierende, erfahrene Wirtschaftsmediatorin hier für Sie zusammen. „Krise ist ein produktiver Prozess. Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen“, sprach bereits Max Frisch. Wirtschaftsmediation beziehungsweise mediationsbasierte Moderation sind effektive Instrumente, die Konfliktsituationen den unangenehmen Beigeschmack nehmen können. Dabei helfen sie zukunftsorientiert zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln. Hinter den oftmals verhärteten und sich gegenseitig ausschließenden Positionen der Kontrahenten, die einer Konfliktlösung entgegenstehen, verbergen sich häufig tiefer liegende persönliche, wirtschaftliche oder strategische Interessen und Bedürfnisse.